Letzte Aktualisierung: 22. August 2023
Über Ostern waren wir mal wieder auf der wunderschönen Insel Rügen. Natürlich stand auch Kap Arkona auf unserem Ausflugsplan. Wir waren froh, dass es uns in diesem Jahr gelang, den nördlichsten Punkt Rügens, den Gellort aufzusuchen, der etwas westlich von Kap Arkona liegt und vor nunmehr 20 Jahren noch den nördlichsten Punkt der DDR markierte. Bisher hatte es immer nicht geklappt, da der Abstieg im Bau oder gesperrt war oder das Wetter es einfach nicht zuließ.
Mein Hinweis: Nach einem Besuch des Kap Arkona sollte man es nicht versäumen und sich nicht scheuen, die Steilküste abzusteigen und ein Stück an der Küste entlang zu gehen.
Man steigt die Königstreppe über 230 Stufen hinab zum Ufer. Hier hat man sofort einen herrlichen Ausblick auf die Küste und die Ostsee. Von der Treppe geht es dann ca. 1 km entlang eines imposanten Kliffs über einen Steinstrand und Kreidepfad zum Gellort. Dort befindet sich der große Findling „Siebenschneiderstein“. Von hier steigt man wieder auf und gelangt über einen Hochuferweg durch das Naturschutzgebiet Hohe Dielen zurück zu den Leuchttürmen und Museumsanlagen.
ACHTUNG: Königstreppe und Strandabschnitt am Kap Arkona seit Dezember 2012 gesperrt, bitte Hochuferweg benutzen!
Dieser kleine Spaziergang ist Teil einer Wanderung von dem kleinen Fischerdorf Vitt über Kap Arkona zum Nordstrand, die im Rother Wanderführer „Rügen mit Hiddensee und Fischland-Darß-Zingst“ von R. Goetz beschrieben ist und die ich hiermit empfehlen möchte.
Wanderliteratur
- Rad- und Wanderkarte Wittow, Kap Arkona: Mit Dranske, Wiek, Altenkirchen, Putgarten, Breege und Juliusruh. Maßstab 1:30.000. Wasser- und reißfest.
- Rügen: mit Hiddensee und Fischland-Darß-Zingst. 50 Touren. Mit GPS-Daten (Rother Wanderführer)
- 52 kleine & große Eskapaden auf und um Rügen: Ab nach draußen! (DuMont Eskapaden)